Wirtschaftsregion

VOLKSBANK DARMSTADT – SÜDHESSEN WÄCHST SOLIDE

Kontinuierliches Wachstum im Kundengeschäft / Zugesagtes Kreditvolumen lag mit 760 Millionen Euro nur geringfügig unter dem Rekordwert des Vorjahres / Vorbereitungen zur Fusion mit der Mainzer Volksbank verlaufen planmäßig

Volksbank Darmstadt – Südhessen wächst solide
Die Vorstandssprecher der Volksbank Darmstadt - Südhessen eG Michael Mahr und Matthias Martiné (von links). - © Volksbank Darmstadt - Südhessen

30.01.2023: Auch in einem Umfeld mit schwierigen Rahmenbedingungen zeigt sich die Volksbank Darmstadt – Südhessen eG, ein Gesellschafter der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), im Jahr 2022 als stabiler Partner für Privatkunden und Mittelstand. Wie das Kreditinstitut informiert, ist der Vorstand um die beiden Sprecher Michael Mahr und Matthias Martiné zufrieden mit dem operativen Ergebnis im vergangenen Jahr, das erneut von einem kontinuierlichen Wachstum im Kundengeschäft geprägt ist.

Das neu zugesagte Kreditvolumen lag mit 760 Millionen Euro nur geringfügig unter dem Rekordwert des Vorjahres. Das Kundenkreditvolumen stieg dadurch um 5,6 Prozent auf nunmehr 3,96 Milliarden Euro.

Auch das Einlagengeschäft erfuhr 2022 eine weitere Steigerung um 4,5 Prozent auf nunmehr 4,32 Milliarden Euro, was Matthias Martiné als erneuten Beweis für das Vertrauen der Kunden in die Solidität der Volksbank deutet. Kapitalanleger, die in festverzinslichen Wertpapieren und Aktien engagiert sind, agierten trotz unruhiger Märkte sehr besonnen. So verzeichnete die Volksbank auch im vergangenen Jahr ein erfreuliches Ergebnis im Wertpapiergeschäft. Der Bruttoabsatz an Wertpapieren erreichte mit knapp 600 Millionen Euro erneut einen Spitzenwert. Mit gut 3.700 neu eröffneten Wertpapierdepots ist nun mehr als jeder vierte Kunde der Volksbank an den Kapitalmärkten engagiert, Auch das regelmäßige Sparvolumen in Wertpapieranlagen erreichte mit einem Volumen von gut 65 Millionen Euro jährlich einen neuen Spitzenwert. Allein im vergangenen Jahr wurden 2.594 neue Ansparpläne abgeschlossen.

Das Betriebsergebnis vor Bewertung beläuft sich nach den vorläufigen Zahlen auf 40,9 Millionen Euro (Vorjahr: 37,3 Millionen Euro). Das Kreditportfolio der Bank zeigte sich auch in Zeiten von multiplen Krisen als sehr stabil. Erneut waren per Saldo keine Aufwendungen für Kreditrisiken zu verzeichnen.

Auf Basis eines Jahresüberschusses vor Steuern in Höhe von 38,1 Millionen Euro (Vorjahr: 36,4 Millionen Euro) wird der Vorstand der Vertreterversammlung die Erhöhung der Dividende auf 3,25 Prozent (Vorjahr: zwei Prozent) vorschlagen.

Auch das gesellschaftliche Engagement der Bank in der Region wurde unvermindert fortgesetzt. So flossen im vergangenen Jahr an Vereine und soziale Einrichtungen in der Region 750.000 Euro an Spenden und Sponsoring. Und auch die eigene Stiftung der Bank „Hoffnung für Kinder“ hat mit 100.000 Euro in 26 Einzelfällen ihr Motto umgesetzt, nämlich Kinder in schwierigen Situationen zu unterstützen und sie dadurch „ein bisschen glücklicher zu machen“.

Im September vergangenen Jahres haben die Mainzer Volksbank und die Volksbank Darmstadt – Südhessen bekannt gegeben, bei entsprechend positivem Votum der beiden Vertreterversammlungen im Jahr 2023 fusionieren zu wollen. Von dem Fusionsvorhaben sind die Vorstände beider Häuser unverändert überzeugt, da es die Leistungsfähigkeit und die Stabilität der gemeinsamen Bank weiter stärken wird und damit dem genossenschaftlichen Grundgedanken, einer starken regionalen Volksbank für die Region, Rechnung trägt.

Info: die Volksbank Darmstadt – Südhessen finden Sie im Internet unter www.volksbanking.de.

Wissenswertes über die Serviceleistungen der WFB gibt es hier.

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