Wirtschaftsregion

PREMIERE DES KINOFILMS „4 TAGE BIS ZUR EWIGKEIT“

Sternenberg Films realisierte historisches Liebesdrama zu großen Teilen im Kreis Bergstraße / Premiere fand im Saalbau-Kino in Heppenheim statt / Kinostart ist am 27. April 2023

Premiere des Kinofilms „4 Tage bis zur Ewigkeit“
Bei der Premiere im Saalbau Kino in Heppenheim (von rechts): Konstantin Korenchuk, Geschäftsführer Sternenberg Films sowie Produzent und Regisseur des Films, Landrat Christian Engelhardt, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), Simon Pilarski, Geschäftsführer Sternenberg Films sowie Produzent und Regisseur des Films, Lea van Acken, Hauptdarstellerin des Films, Eric Kabongo, Hauptdarsteller des Films, Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB. - © WFB

24.04.2023: Kürzlich gab es erneut eine Filmpremiere in der Wirtschaftsregion Bergstraße: Bevor das Liebesdrama „4 Tage bis zur Ewigkeit“ am 27. April 2023 offiziell in den deutschen Kinos anläuft, wurde der Kinofilm erstmals im Saalbau-Kino präsentiert. Und wie es sich für das große Kino gehört, hat Landrat Christian Engelhardt, Aufsichtsratsvorsitzender der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), vor dem Start des Films Grußworte an das Premierenpublikum gerichtet. Im Anschluss gab es eine Talkrunde mit Cast und Regie.

Mit „4 Tage bis zur Ewigkeit“ haben die Drehbuch-Autoren, Produzenten und Regisseure Konstantin Korenchuk und Simon Pilarski, Geschäftsführer von Sternenberg Films, ihr Kinofilmdebut in großen Teilen im Kreis Bergstraße realisiert. Gedreht wurde unter anderem an zwölf Tagen am Felsenmeer und an drei Tagen im Staatspark Fürstenlager in Bensheim-Auerbach.

Die Indo-German Film Agency (IGFA), ein Projekt der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), hatte Sternenberg Films 2019 umfassend bei der Auswahl der Drehorte, der Beantragung der erforderlichen Genehmigungen sowie bei der Suche nach Übernachtungs- und Verpflegungsmöglichkeiten im Kreis Bergstraße unterstützt und begleitet. Auch an der erfolgreichen Gewinnung von Fördermitteln war die IGFA beteiligt: Sternenberg Films erhielt für das Vorhaben eine Förderung von HessenFilm und Medien, die insgesamt rund 315.000 Euro beträgt. Das Gesamtbudget belief sich auf 750.000 Euro. Die IGFA versteht sich als Servicestelle für internationale und deutsche Filmproduzenten und verfolgt das Ziel, den Kreis Bergstraße als Filmstandort weiter zu etablieren.

Neben Drehorten im Kreis Bergstraße fand Sternenberg Films in Kassel, Wiesbaden, Oestrich-Winkel und Mainz-Bischofsheim weitere Kulissen für „4 Tage bis zur Ewigkeit“.

„In den vergangenen 15 Jahren diente die idyllische Bergstraße immer wieder als Kulisse für Filme, die ein großes Medienecho hervorriefen. Das Interesse von deutschen und internationalen Filmproduzenten an dem Drehort Bergstraße wächst stetig. Wir freuen uns sehr, dass Sternenberg Films den Kreis Bergstraße als Location gewählt hat und wünschen viel Erfolg mit dem Kinofilm“, so Landrat Christian Engelhardt.

„Gerade die steinerne Filmkulisse des Felsenmeers ist einmalig und wie für unsere Story gemacht“, schwärmten Pilarski und Korenchuk. Wie die beiden erläuterten, basiert die Handlung auf dem 1863 veröffentlichten Zeitungsartikel der Adenauer Kreiszeitung und den darin enthaltenen Original-Tagebucheinträgen von Idilia Dubb: Im 19. Jahrhundert wacht das verletzte Mädchen inmitten einer düsteren Burgruine im Mittelrheintal auf und kann sich nicht mehr erinnern, was zuvor geschah. Als sie mit Entsetzen feststellt, dass es kein Entkommen aus den meterhohen Burgmauern gibt, beginnt für sie ein knallharter Überlebenskampf. Nur ihr Tagebuch kann ihr helfen die Vergangenheit zu entschlüsseln und offenbart eine heimliche Romanze mit dem abessinischen Völkerschau-Darsteller Caven. Ihre Erinnerungen und die schriftlichen Aufzeichnungen lassen jedoch zunehmend Realität und Fiktion ineinander verschwimmen. „4 Tage bis zur Ewigkeit“ erzählt die sagenumwobene Geschichte des Fräulein Dubb, das bei einem Ausflug im Wald verschwand und nie wieder zurückkehrte. Zwölf Jahre später wurde ihr Skelett, zusammen mit ihrem Tagebuch, in der Burgruine Lahneck gefunden. Laut ihren handgeschriebenen Notizen stürzte sie in die Ruine und schaffte es trotz viertägigem erbittertem Überlebenskampf nicht zu entkommen. „Der Film lässt viel Raum für Spekulationen, so dass der Zuschauer selbst entscheiden kann, was wirklich geschah“, so die beiden Produzenten, Regisseure und Autoren.

Hauptdarsteller des Films sind Lea van Acken („Tagebuch der Anne Frank“, „Fack Ju Göhte 3“, „Homeland“, „Dark“), Eric Kabongo („Willkommen bei den Hartmanns“), und André M. Hennicke („Der Untergang“, „Sophie Scholl“, „Antikörper“, „Buddenbrooks“, „Victoria“).

„Der Kreis Bergstraße ist ein toller Filmstandort“, so Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB. „Wie dieser Kinofilm einmal mehr zeigt, haben wir für jedes Drehvorhaben die richtige Location zu bieten.“

Info: Den Trailer von „4 Tage bis zur Ewigkeit“ sehen Sie hier: https://vimeo.com/808377187.

Wissenswertes über die Indo-German Film Agency gibt es unter www.indo-german-film-agency.com.

Sternenberg Films finden Sie unter www.sternenberg-films.de.