MASSNAHMEN ZUR ENERGIE- UND RESSOURCENEINSPARUNG
Ende Februar startete der Förderwettbewerb "Energie- und Ressourceneffizienz in der Wirtschaft" / Die Chance auf eine Förderung steigt, je effizienter die Maßnahmen im Verhältnis zu den beantragten Kosten sind / Die Antragsfrist endet am 23. April
20.03.2023: Der Förderwettbewerb „Energie- und Ressourceneffizienz” ist ein Instrument des Bundesministeriums für Wirtschaft und Klimaschutz, mit dem Investitionen zur Verbesserung der Energie- und Ressourceneffizienz von Unternehmen gefördert werden. Zudem werden Maßnahmen zur Bereitstellung von Prozesswärme aus erneuerbaren Energien berücksichtigt. Die Unternehmen sollen damit Anreize erhalten, in hocheffiziente Technologien zur Energieeinsparung zu investieren, ihren Energie- und Ressourcenverbrauch sowie ihre CO 2-Emissionen zu senken und somit gleichzeitig ihre Wettbewerbsfähigkeit zu stärken.
Beispiele für förderfähige Investitionen sind unter anderem:
- die Prozess- und Verfahrensumstellungen auf energie- und ressourceneffiziente Technologien,
- die energetische Optimierung von industriellen und gewerblichen Anlagen und Prozessen und
- die Verstromung von Abwärme oder außerbetriebliche Abwärmenutzung
Alle Unternehmen, egal welcher Rechtsform – vom Familienunternehmen bis hin zum großen Industrieunternehmen – können Förderanträge stellen.
Grundsätzlich funktioniert der Wettbewerb wie ein klassisches Förderprogramm. Dieses wird jedoch ergänzt um eine wettbewerbliche Komponente: Die Förderentscheidung orientiert sich an der sogenannten Fördereffizienz. Diese setzt die beantragte Fördersumme ins Verhältnis zur erwarteten CO 2-Einsparung ("Förder-Euro" pro erreichter CO 2-Einsparung pro Jahr). Je höher die Einsparung oder je geringer die beantragte Förderung ist, desto besser ist die Fördereffizienz und damit die Chance, zu den geförderten Projekten einer Wettbewerbsrunde zu gehören.
Info: Alle Unterlagen und Informationen zur Förderung finden Sie hier.
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