Wirtschaftsregion

25 BÄUME FÜR 25 JAHRE WIRTSCHAFTSFÖRDERUNG BERGSTRASSE

Landrat Christian Engelhardt und Dr. Matthias Zürker nahmen symbolische Pflanzaktion des ersten Jubiläumsbaums der WFB in Bensheim vor / Die weiteren Bäume folgen im Herbst in Bensheim und in Lautertal

25 Bäume für 25 Jahre Wirtschaftsförderung Bergstrasse
Auf dem Wambolter Sand (von links): Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), „Streuobstwiesenretter“ Florian Schumacher sowie Landrat Christian Engelhardt, Aufsichtsratsvorsitzender der WFB. - © WFB

Dieses Jahr feiert die Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) ihr 25-jähriges Bestehen. Anlässlich ihres Jubiläums führt die WFB verschiedene Projekte durch. Eines davon ist die Übernahme der Patenschaft für 25 Obstbaumhochstämme im Kreis Bergstraße. Es handelt sich um verschiedene historische und lokale Apfelsorten, die durch Veredelung vermehrt und jetzt wieder angepflanzt werden. Die Sorten reichen hierbei vom Beerbacher Taffetapfel über den Kalbfleischapfel bis hin zum Spitzrabau. Das Projekt führt die WFB in Kooperation mit den „Streuobstwiesenrettern“, einer Initiative zur Erhaltung der Streuobstwiesen in der Region Bergstraße-Odenwald, durch.

Den ersten Baum pflanzten Landrat Christian Engelhardt, Aufsichtsratsvorsitzender der WFB, sowie Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB, kürzlich auf dem Gelände „Wambolter Sand“ in Bensheim. Zur Seite stand ihnen „Streuobstwiesenretter“ Florian Schumacher.

„Die Baumpatenschaft ist ein schöner Beitrag der WFB zum Erhalt der Artenvielfalt im Kreis Bergstraße“, so Landrat Christian Engelhardt. Die Wirtschaftsförderung vor 25 Jahren zu gründen sei eine blendende Idee gewesen, die Früchte trage. „Wie die WFB selbst sollen auch ihre Apfelbäume künftig wachsen und gedeihen“, so sein Wunsch.

„Wir setzen uns für den Erhalt der Streuobstwiesen als prägendes Element in unserer Heimat ein – und züchten auch immer wieder neue Sorten, um die biologische Vielfalt zu erhalten und zu fördern“, erläuterte Schumacher. Wie er erklärte, ist ebenso das erste Paten-Bäumchen der WFB eine eigene, selbst gezogene Apfelsorte, für die man noch einen Namen finden muss.

„Die Patenschaft haben wir stellvertretend für alle Projekte, die dem Erhalt und Schutz von Natur und Artenvielfalt in unserer Region dienen, ausgewählt“, betonte Dr. Zürker. „Die Streuobstwiesenretter machen eine tolle Arbeit. Wir unterstützen sie gerne.“

24 weitere Obstbäume folgen im laufenden Jahr: Die Streuobstwiesenretter werden diese im Auftrag der WFB im Herbst 2023 anteilig auf dem Wambolter Sand in Bensheim und in Lautertal einpflanzen - auf dem von den „Streuobstwiesenrettern“ neu erworbenen Grundstück in Elmshausen.

Im Jubiläumsjahr bringt die WFB zudem in Zusammenarbeit mit der Bergsträsser Winzer eG unter dem Namen „Fass Nr. 1“ einen besonderen Wein in limitierter Auflage heraus, hat gemeinsam mit dem regionalen Wirtschaftsmagazin econo eine Sonderpublikation über die Wirtschaftsregion Bergstraße publiziert und auch ihren diesjährigen Wirtschaftsempfang dem runden Geburtstag gewidmet (wir berichteten).

Info: Auf einer Sonderseite auf ihrer Homepage haben wir Informationen über unser Jubiläum zusammengestellt.

Wissenswertes über die „Streuobstwiesenretter“ gibt es im Internet unter streuobstwiesenretter.de.

Wissenswertes über die Serviceleistungen der WFB finden Sie hier.

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