Wirtschaftsregion

DELEGATION AUS DEM BURGENLANDKREIS IN DER WIRTSCHAFTSREGION BERGSTRAßE

Delegation mit Landrat des Burgenlandkreises in Sachsen-Anhalt informiert sich über die Aufgaben der Wirtschaftsförderung Bergstraße und die Unternehmenslandschaft in der Wirtschaftsregion

Delegation aus dem Burgenlandkreis in der Wirtschaftsregion Bergstraße
Götz Ulrich, Landrat des Burgenlandkreises (rechts 2. Reihe), Thomas Böhm, Amtsleiter Wirtschaftsamt Burgenlandkreis (hintere Reihe rechts), und Roland Thrän, Geschäftsführer des Fördervereins des Welterbe an Saale und Unstrut e.V. (li.vorne), statteten der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) einen Besuch ab. 2.v.l.: WFB-Geschäftsführer Dr. Matthias Zürker, vorne: Dagmar Cohrs, hinten: Dominic Schaudt, beide WFB. - © WFB

Im Rahmen seines Besuchs im Kreis Bergstraße machte eine Delegation des Burgenlandkreises in Sachsen-Anhalt mit Landrat Götz Ulrich an der Spitze auch bei der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) Station, um sich über die Aufgaben, Tätigkeitsschwerpunkte sowie Projekte der WFB zu informieren. Landrat Ulrich ist seit Juli 2014 im Amt, seit 1990 sind der Burgenlandkreis und der Kreis Bergstraße partnerschaftlich verbunden.

WFB-Geschäftsführer Dr. Matthias Zürker, Dagmar Cohrs, Leiterin des WFB-Fachbereichs Kommunalbetreuung, sowie Dominic Schaudt, Leiter des WFB-Fachbereichs Unternehmerservice begrüßten die Delegation mit Landrat Ulrich, der in Begleitung von Thomas Böhm, Amtsleiter Wirtschaftsamt Burgenlandkreis, und Roland Thrän, Geschäftsführer des Fördervereins des Welterbe an Saale und Unstrut e.V. nach Heppenheim kam.

Im Rahmen des Austauschs stellten Dr. Zürker, Cohrs und Schaudt die WFB mit ihren Serviceangeboten anhand konkreter Projekte vor. Sie erläuterten, dass die WFB die bestehenden Unternehmen und Gründungen vor Ort betreut, für neue Investitionen am Standort wirbt und die Bürgerinnen und Bürger, Kommunen sowie Firmen im Kreis Bergstraße bei Fragen zur Energieeffizienz und zu erneuerbaren Energien unterstützt. Zudem engagiert sich die WFB für die touristische Entwicklung und Vermarktung des Kreises Bergstraße im Nibelungenland. Darüber hinaus bietet die WFB ihren 22 Gesellschafterkommunen umfassende Serviceangebote, zum Beispiel die umfassende Begleitung und Beratung beim Breitbandausbau. So konnte die WFB, unterstützt durch den Regionalen Breitbandberater, die flächendeckende Versorgung der Wirtschaftsregion Bergstraße mit Breitband-Internet ein großes Stück voran bringen. „In zehn Kommunen in der Region Weschnitztal-Überwald konnte der Ausbau mit schnellem Glasfasernetz für schnelles Internet mit Übertragungsraten von bis zu 50 Mbit/s realisiert werden“, so Dr. Zürker. „Die Bauarbeiten sind in Kürze abgeschlossen“, ergänzte Cohrs.

Auch die Gäste aus dem Burgenlandkreis gaben einen erkenntnisreichen Überblick über die Wirtschaftsstruktur ihrer Region und die Aufgaben ihrer Wirtschaftsförderung. So erklärte Landrat Ulrich, dass der Burgenlandkreis mit der Kreisstadt Naumburg an der Saale dem mitteldeutschen Wirtschaftsraum Halle-Leipzig-Dessau angehört und ein wichtiger Standort für Unternehmen im Süden von Sachsen-Anhalt ist. Die Region zeichnet sich durch eine traditionelle Wirtschaftsstruktur und einen Branchenmix aus Industrie, Mittelstand und Handwerk aus. Wie der Kreis Bergstraße verfügt auch der Burgenlandkreis über attraktive Gewerbegebiete, die über eine gute Autobahnanbindung verfügen. „Das spielt bei der Neuansiedlung von Investoren vor allem aus dem logistischen Bereich eine große Rolle“, so der Landrat. Auch für andere verkehrsintensive Branchen gebe es an diesen Standorten an der A9 hervorragende Voraussetzungen.

Im Anschluss wurden die Erläuterungen vertieft, so dass sich ein intensiver fachlicher Austausch mit auf beiden Seiten zahlreichen Rückfragen, Kommentaren und Ergänzungen ergab.

Bevor es für die Gäste aus Sachsen-Anhalt zurück ins Burgenland ging wurde vereinbart, den Dialog auch in Zukunft fortzuführen und sich weiterhin über neue Entwicklungen und Projekte auszutauschen.

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