
GUTES GESCHÄFTSERGEBNIS BEI DER VOLKSBANK DARMSTADT MAINZ
Bilanzsumme überschritt im zurückliegenden Jahr erstmals die Schwelle von 15 Milliarden Euro / Vorstandssprecher erteilen Informationen im Rahmen ihrer Bilanzpressekonferenz

21.02.2025: Nach der Fusion der Mainzer Volksbank und Volksbank Darmstadt-Südhessen zur Volksbank Darmstadt Mainz eG meldet diese im ersten vollständigen Geschäftsjahr ein gutes Ergebnis. „In einem für die Banken herausfordernden Umfeld sind wir mit unserem Geschäftserfolg sehr zufrieden“, betonen die beiden Vorstandssprecher, Uwe Abel und Matthias Martiné, bei der Bilanzpressekonferenz. Mit der Fusion habe man ein starkes Fundament für eine erfolgreiche Zukunft geschaffen. Neben sichtbaren Fortschritten im Kerngeschäft wurden im Geschäftsjahr 2024 auch weitere Optimierungserfolge nach der Fusion erreicht, so die Vorstandssprecher.
Wie Volksbank Darmstadt Mainz eG, eine Gesellschafterin der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), weiter berichtet, führte die fortdauernd schwache Konjunktur in Deutschland zu einer verhaltenen Kreditnachfrage. Zudem stiegen die Insolvenzzahlen. Dagegen haben die Immobilienmärkte ihren Tiefpunkt verlassen.
„Angesichts dieses schwierigen Umfelds sind wir ausgesprochen zufrieden mit der guten Entwicklung im Kundengeschäft sowohl auf der Einlagen- als auch auf der Kreditseite“, sagen Abel und Martiné. Zudem florierte insbesondere das Geschäft mit Wertpapieren und Versicherungen. Auch erholte sich die Nachfrage nach privaten Immobilienfinanzierungen seit April 2024.
Die Bilanzsumme überschritt im zurückliegenden Jahr erstmals die Schwelle von 15 Milliarden Euro. Per Jahresende lag sie bei 15,1 Milliarden Euro und damit um rund 500 Millionen Euro höher als zwölf Monate zuvor.
Die Wachstumsrate bei den Krediten verlangsamte sich etwas von 4,3 auf 30 3,0 Prozent, wobei das Kreditgeschäft mit Firmenkunden stärker wuchs als dasjenige mit Privatkunden. Damit schneidet die Volksbank Darmstadt Mainz besser ab als der Durchschnitt der Genossenschaftsbanken (+2,4 Prozent). Der Kreditbestand lag per Jahresende bei 11,5 Mrd. Euro. Die Kundeneinlagen wuchsen um sieben Prozent auf 12,1 Mrd. Euro. Vor allem Termin- und Festgelder waren wegen ihrer attraktiven Zinssätze rege gefragt, erklärten die Vorstandssprecher.
Das durch die Volksbank Darmstadt Mainz eG insgesamt betreute Kundenvolumen, das neben den Kundenkrediten und -einlagen in der Bilanz auch das an die Partner in der Genossenschaftlichen FinanzGruppe vermittelte Kundengeschäft umfasst, erhöhte sich binnen Jahresfrist um 1,6 Milliarden Euro auf 32,2 Milliarden Euro. Auch dank erster Effizienzerfolge infolge der Fusion gingen die Kosten im vergangenen Jahr zurück. Der Aufwand verringerte sich um 2,2 Prozent auf 172 Mio. Euro. „Wir rechnen mit weiteren Synergieeffekten durch die Fusion in den Folgejahren – das heißt, unser Fundament wird in Zukunft noch weiter gestärkt“, erklären Abel und Martiné.
Das Betriebsergebnis vor Bewertung blieb mit 144 Millionen Euro um 3,9 Prozent hinter dem guten Niveau des Vorjahres zurück. Dies entspricht 0,97 Prozent (2023: 1,05 Prozent) der durchschnittlichen Bilanzsumme. Der Gewinn vor Steuern erhöhte sich um 16 Millionen auf 142 Millionen Euro. Das Ei-genkapital belief sich per Ende 2024 auf 1,42 Milliarden Euro (Vorjahr: 1,36 Mrd. Euro).
Mit Blick auf das laufende Jahr äußerten sich Abel und Martiné zuversichtlich. „Für 2025 rechnen wir erneut mit einem herausfordernden Kundengeschäft und weiterem Wachstum bei Krediten, Einlagen sowie Wertpapieranlagen.“
Info: Weiteres Wissenswertes über die Volksbank Darmstadt Mainz eG finden Sie hier.
Wissenswertes über die Wirtschaftsregion Bergstraße und die Serviceleistungen der WFB gibt es hier.
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