Wirtschaftsregion

Wirtschaftsstandort Neckarsteinach

© Sascha Böttcher

Der 20. Teil der Beitragsreihe über die 22 Standorte der Wirtschaftsregion Bergstraße führt uns heute nach Neckarsteinach.

Die "Vierburgenstadt" Neckarsteinach liegt am Neckar im südlichsten Teil Hessens in der Wirtschaftsregion Bergstraße - nur 15 Kilometer östlich von Heidelberg. Verkehrstechnisch und kulturell ist Neckarsteinach durch seine Lage im Neckartal somit eng an den kurpfälzischen Raum angebunden. Neckarsteinach liegt gut erreichbar an der Neckartalbahn Heidelberg–Mosbach–Bad Friedrichshall, die mit den Linien 1 und 2 halbstündlich über den Bahnhof Neckarsteinach sowie den Haltepunkt Neckarsteinach bei Neckarhausen von der S-Bahn Rhein-Neckar bedient wird.

Zu den am Wirtschaftsstandort traditionell starken Branchen zählen neben dem Bausektor auch die Schiffswirtschaft, die Chemiebranche sowie die kunststoffverarbeitende Industrie. Überregional bekannte Unternehmen haben in der Vierburgenstadt ihren Sitz. Im östlichen Ortsteil liegt ein kleineres aus dem Schiffbau entstandenes Industriegebiet südlich der B37 am Neckar.

In Neckarsteinach lässt es sich zudem hervorragend leben und wohnen: Die Stadt liegt in einem der schönsten Teile des Neckartals, eingerahmt von den dichtbewaldeten Höhen des südlichen Odenwalds im Kranz von vier Burgen und der Bergfeste Dilsberg. Zudem gehört Neckarsteinach zum Geo-Naturpark Bergstraße-Odenwald vor den Toren der Universitätsstadt Heidelberg, die bequem mit der S-Bahn zu erreichen ist. Dies alles macht Neckarsteinach zu einem beliebten Wohnort.

Für Urlauber und Erholungssuchende ist Neckarsteinach ebenfalls ein beliebtes Ziel. Die vier Burgen ziehen jedes Jahr zahlreiche Besucher an und können auf einem auch für Kinder gut geeigneten Rundwanderweg erkundet werden, wo sich zugleich wunderschöne Ausblicke von mehreren Wehrtürmen bieten. Doch nicht nur die Burgen lohnen einen Besuch. Der teilweise noch mittelalterlich erhaltene Ortskern wartet mit zahlreichen Sehenswürdigkeiten auf, wie beispielsweise mit der spätgotischen evangelischen Kirche, dem ehemaligen Patrizier-Fachwerkhaus und dem spätbarocken „Spitzschem Haus“.

Überzeugen Sie sich selbst - nächste Woche erwartet Sie hier eine Videobotschaft von Bürgermeister Herold Pfeifer!

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