INTERKOMMUNALER BREITBAND-AUSBAU IM RIED WIRD GEFÖRDERT
Das Land Hessen fördert die Interkommunale Zusammenarbeit (IKZ) der Kommunen Bürstadt, Einhausen, Lampertheim und Lorsch im Bereich der Breitbandversorgung mit 100.000 Euro.
29.01.2015: Vergangenen Donnerstag überreichte der Staatssekretär im hessischen Innenministerium, Werner Koch, den Bürgermeistern der Kommunen Bürstadt, Einhausen, Lampertheim und Lorsch den Zuwendungsbescheid für die Interkommunale Zusammenarbeit im Breitbandausbau.
Im Jahr 2014 haben die Riedkommunen eine entsprechende Vereinbarung über die Zusammenarbeit im Breitbandausbau unterzeichnet, um die Verbesserung des für Unternehmen und Haushalte so wichtigen Standortfaktors „schnelles Internet“ gemeinsam fortzuführen und damit die Attraktivität als Standort für diese Zielgruppen auszubauen. Die Federführung der Kooperation hat die Stadt Lampertheim übernommen.
Vorausgegangen war eine extern durchgeführte, interkommunale Machbarkeitsstudie zum Breitbandausbau im Mittelzentrum Ried (Biblis, Bürstadt, Groß-Rohrheim, Lampertheim), Lorsch und Einhausen. Diese war von der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) und dem durch das Land Hessen und die Europäische Union geförderten regionalen Breitbandberater bei der WFB aufgrund des festgestellten Handlungsbedarfs bereits im Jahr 2012 initiiert worden. Die Gemeinden Biblis und Groß-Rohrheim konnten die Zusammenarbeit zwischenzeitlich wieder verlassen, da sie durch das Wormser Unternehmen EWR AG mit Internetanschlüssen mit Übertragungsraten von bis zu 50 Megabits pro Sekunde versorgt werden.
Das Ergebnis der durchgeführten Breitband-Machbarkeitsstudie wird in den verbliebenen Kommunen derzeit umgesetzt und damit die flächendeckende Verfügbarkeit von schnellen Internetanschlüssen in allen Ried-Kommunen weiter vorangetrieben.
Das Projekt "Regionaler Breitbandberater" wird gefördert von: