MIT VIEL KNOW-HOW AUCH SCHWIERIGSTE AUFGABEN LÖSEN
Durch Fachwissen stößt die Lipp Laserschweißtechnik Betriebs-GmbH nicht selten neue Entwicklungen an / Ein Besuch beim Preisträger im Gründungswettbewerb der Gründungsoffensive Bergstraße
11.09.2024: Die neueste Laserschweißtechnologie und die Lösung auch schwierigster Schweißaufgaben – das hat sich Florian Kiß, Unternehmensnachfolger der Lipp Laserschweißtechnik Betriebs-GmbH in Viernheim, auf die Fahnen geschrieben. Nicht zuletzt aus diesem Grund ist Kiß Preisträger im Gründungswettbewerb der Gründungsoffensive Bergstraße 2023, ein Projekt der Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB). Seine Auszeichnung erhielt er in der mit 2.000 Euro dotierten Kategorie „Beste Gründung inklusive Unternehmensnachfolge“.
Am vergangenen Montag besuchten Landrat Christian Engelhardt, Aufsichtsratsvorsitzender der WFB, Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB, Robin Chatterjee, Bereichsdirektor Firmenkundenbetreuung und Verhinderungsvertreter des Vorstandes bei der Sparkasse Starkenburg, Martin Wiedemann Firmenkundenbetreuer Bereich Odenwald und Viernheim bei der Sparkasse Starkenburg, sowie Marco Kreuzer, Leiter des WFB-Unternehmens- und Gründungsservices, das Unternehmen in Viernheim. Die Sparkasse Starkenburg unterstützt die WFB im Bereich Gründungsberatung seit Jahren.
In den Werkshallen des Unternehmens erläuterte Florian Kiß den Gästen das Leistungsspektrum und die Besonderheiten der Lipp Laserschweißtechnik Betriebs-GmbH. Seit 2006 ist das Unternehmen ein Spezialist für jede Art von Laserschweißen. Durch die Nutzung neuester Laserschweißtechnologie löst das Unternehmen auch schwierigste Schweißaufgaben. „Beim Laserschweißen bündelt man einen Lichtstrahl so sehr, dass man Metall damit aufschmelzen kann. Damit ist es möglich, sehr fein und mit sehr wenig Wärme zu arbeiten, so dass sich das Bauteil nicht verziehen kann“, erläutert Kiß. Vor Ort verfügt die Lipp Laserschweißtechnik Betriebs-GmbH über zehn Laserschweißgeräte und unterstützt damit Kunden aus verschiedensten Industriezweigen, von Medizintechnikbauteilen bis hin zu 14-Tonnen-Bauteilen im Sondermaschinenbau. Bei der Reparatur und für die Endbearbeitung von Bauteilen spart man mit Lasertechnik Prozessschritte und Geld, erklärte der studierte Maschinenbauer und betont, dass quasi kein Auftrag wie der andere sei. Nicht selten gebe es knifflige Fälle, für deren Lösung das Unternehmen auch neue Entwicklungen, Schweißstrategien und Verfahren anstößt. Neun Mitarbeitende sind in Viernheim tätig. „Was mich begeistert, ist die Komplexität des Ganzen sowie die verschiedenen Materialien, Verfahren und Projekte“, hob der Unternehmensnachfolger hervor. Wegen ihres Know-hows ist die Firma Kooperationspartner bei einem mit künstlicher Intelligenz unterstützten Forschungsprojekt der Technischen Universität Darmstadt. Da die Auftragslage floriert und die Zeichen auf Expansion stehen, wurde kürzlich eine größere Werkshalle in Viernheim angemietet, der Umzug steht kurz davor.
„Ihr Unternehmen hat enormes Potenzial. Sie agieren in einem sehr spannenden und faszinierenden Geschäftsfeld“, kommentierte Landrat Christian Engelhardt, der zudem seiner Freude am Engagement des Unternehmers Ausdruck gab und ihm für alle künftigen Projekte bestes Gelingen wünschte.
Auch Dr. Zürker, Chatterjee, Wiedemann und Kreuzer zeigten sich beeindruckt von den Erläuterungen und Ausführung des Nachfolgers und dessen Elan. „Die Sicherung der Nachfolge ist nicht nur für das jeweilige Unternehmen, sondern für unseren Wirtschaftsstandort insgesamt von großer Bedeutung. Unseren Glückwunsch, dass es Ihnen gelungen ist“, so Dr. Zürker. „Weiterhin viele weitere erfolgreiche Jahre in unserer Region!“
Info: Die Lipp Laserschweißtechnik Betriebs-GmbH finden Sie im Internet unter lipp-laser.de.
Informationen über die Serviceleistungen der WFB gibt es hier.
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