Wirtschaftsregion

BERATUNG ZU GRÜNDUNGEN IN FREIEN BERUFEN IN VIERNHEIM

Siebter Sprechtag der Wirtschaftsförderung Bergstraße, der Stadt Viernheim und des Instituts für Freie Berufe findet am 19. Oktober 2022 statt / Angebot ist für Teilnehmende aus dem Kreis Bergstraße kostenfrei

Beratung zu Gründungen in freien Berufen in Viernheim
Ob Arzt, Rechtsanwalt, Ingenieur, Unternehmensberater, Künstler, Heilpraktiker oder Journalist: Wer den Schritt in einen freien Beruf wagt, benötigt nicht nur die Sicherheit über das eigene professionelle Können. Wichtige Voraussetzung ist auch das gründungsbezogene Know-how, um das Geschäftsvorhaben erfolgreich verwirklichen zu können. - © Pixabay

12.10.2022: Am 19. Oktober veranstalten die Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB) und die Wirtschaftsförderung der Stadt Viernheim einen Sprechtag für Existenzgründerinnen und Existenzgründer in freien Berufen. Es ist bereits die siebte Veranstaltung ihrer Art, die in Kooperation mit dem Institut für Freie Berufe (IFB) stattfindet und vom hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen gefördert wird. Die Einzelberatung dauert 60 Minuten, eine Anmeldung ist notwendig. Die Teilnahmegebühr beträgt grundsätzlich 35 Euro, für Gründerinnen und Gründer aus der Wirtschaftsregion Bergstraße ist die Teilnahme am Sprechtag kostenfrei. Auf Wunsch werden Teilnahmebestätigungen ausgestellt.

Inhalte der Beratungsgespräche sind beispielsweise umsatzsteuerliche Aspekte bei der sogenannten Kleinunternehmerregelung, die Berufshaftpflicht, die freiwillige Arbeitslosenversicherung für Selbstständige oder der Gründungszuschuss. Zudem gibt es Informationen über die Themen Scheinselbstständigkeit und Freiberuflerstatus, die Unterscheidung von freien Berufen und Tätigkeiten im gewerblichen Bereich sowie über die sogenannte „gemischte Tätigkeit“.

Mit dem Sprechtag verkürzen die WFB und die Stadt Viernheim die Wege für Freiberuflerinnen und -berufler, die vor und nach der Existenzgründung fachmännischen Rat und Unterstützung benötigen. Denn wer sich in einem freien Beruf selbstständig machen möchte, muss üblicherweise für eine spezialisierte Fachberatung weite Wege zurücklegen.

Das IFB ist ein an der Universität Erlangen-Nürnberg angesiedeltes Institut und eine der führenden Forschungs- und Beratungseinrichtungen für freie Berufe in Deutschland. Die Beraterinnen und Berater des IFB bieten Interessenten die Chance, sich über die Besonderheiten der Niederlassung in einem freien Beruf, die Bestimmungen der Freiberuflichkeit und allgemeine Fragen der Gründung informieren zu lassen. Insbesondere besteht die Möglichkeit, offene Fragen zu klären und das Gründungsvorhaben zu besprechen. Das IFB erklärt: „Wir sensibilisieren die Unternehmerinnen und Unternehmer und zeigen ihnen die typischen Gefahren- und Fehlerquellen auf. Wir beseitigen Wissenslücken und Irrtümer und bilden damit ein wichtiges Element auf dem Weg in eine nachhaltige Existenzgründung.“

Die WFB führt das Angebot unter dem Dach der Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald durch, mit der die kreisweite Wirtschaftsförderung immer wieder frischen Schwung ins Gründerklima der Region bringt und Gründungswillige aus der Wirtschaftsregion Bergstraße stets dazu ermutigt, ihre unternehmerischen Vorhaben in die Tat umzusetzen.

Info: Der Sprechtag für Existenzgründerinnen und Existenzgründer in freien Berufen findet im Rathaus der Stadt Viernheim, Kettelerstraße 3, statt. Eine Terminvereinbarung erfolgt online beim IFB.

Wer außerhalb dieses Sprechtags einen Beratungstermin mit dem IFB vereinbaren möchte, kann sich an bei Andrea Perl-Morea, IFB, unter der Telefonnummer 0911 / 23 565 22 anmelden.

Wissenswertes über die kostenlosen Serviceleistungen der WFB für Existenzgründerinnen und Existenzgründer, sowie junge Unternehmen im Wachstum gibt es hier. Informationen über die Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald finden Sie hier.

Wissenswertes über die weiteren Serviceleistungen der WFB gibt es hier

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Die Gründungsoffensive Bergstraße-Odenwald wird gefördert von:

HMWEVW und EU EFRE