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6-PUNKTE-CHECKLISTE FÜR DAS HOME-OFFICE

Durch die aktuelle Coronavirus-Pandemie arbeiten viele Arbeitgeber und -nehmer im Home-Office / 6-Punkte-Checkliste soll bei der kurzfristigen Umsetzung helfen / Strukturierte Vorgehensweise notwendig

6-Punkte-Checkliste für das Home-Office
Die Führung der Mitarbeiter ist auch im Home-Office machbar. - © pixabay

20.03.2020: Aufgrund der aktuellen Krisensituation und den angeordneten Verfügungen arbeiten viele Arbeitgeber und -nehmer in Deutschland zurzeit dauerhaft im Home-Office. Um diese Herausforderung meistern zu können, bedarf es einer strukturierten Vorgehensweise im Unternehmen.

In Deutschland haben Arbeitnehmer kein Anrecht auf Home-Office. Hierzu bedarf es einer unternehmensinternen oder individuellen Vereinbarung. Eine konkrete vertragliche Regelung, in der die Bedingungen und Ausgestaltung der Arbeit im Home-Office geregelt sind, schaffen rechtliche Sicherheit. Die Arbeitszeitregelungen sind identisch mit den Arbeitsplätzen ohne eine Erweiterung um Home-Office. Auf den Bereich Datenschutz sollte ein besonders hoher Fokus liegen. Besonders personenbezogene Daten dürfen nicht an Dritte, wie Personen im Haushalt, gelangen. Neben diesen rechtlichen Gegebenheiten bedarf es auch einer entsprechenden Ausstattung. Möbel, Beleuchtung und Software müssen den Anforderungen des Arbeitsschutzgesetzes entsprechen. Die anfallenden Kosten, die für entsprechende Arbeitsmittel anfallen, muss der Arbeitgeber tragen. In diesem Zusammenhang sollten Haftungsfragen in einem Schadensfall schriftlich festgehalten werden.

Eine detaillierte Auflistung der 6-Punkte-Checkliste für das Home-Office finden Sie hier. 

Info: Weitere Informationen zu Home-Office und zum Förderprojekt HO² - Home-Office Odenwald finden Sie hier. 

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