Wirtschaftsregion

MIT DIGITALISIERUNG NEUE WACHSTUMSPOTENZIALE ERSCHLIEßEN

Jöst GmbH erhält nach erfolgreicher Fördermittelberatung der Wirtschaftsförderung Bergstraße Fördergelder für Digitalisierungsprojekt / Pressegespräch mit Christian Jöst, der WFB und der ZKÜ

Mit Digitalisierung neue Wachstumspotenziale erschließen
In den Räumen der Jöst GmbH in Wald-Michelbach (von links): Marco Stibe, Projektmanager des Fachbereichs Unternehmerservice bei der Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße GmbH (WFB), Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB, Christian Jöst, Geschäftsführer der Jöst GmbH, und Sebastian Schröder, Geschäftsführer der Zukunftsoffensive Überwald GmbH. - © WFB

23.10.2018: Ob Fragen zu Genehmigungsverfahren für Neubauten, zu Forschungs- und Entwicklungsvorhaben, zur Unternehmensnachfolge oder vielem mehr – die Wirtschaftsregion Bergstraße / Wirtschaftsförderung Bergstraße (WFB) steht den Unternehmern in der Region mit ihrer kostenlosen Beratungsleistung jederzeit zur Seite.

Auch in Sachen Fördermöglichkeiten ist der Unternehmerservice der WFB ein kompetenter Ansprechpartner. Nach einer erfolgreichen Fördermittelberatung bei der Jöst GmbH aus Wald-Michelbach – ein Experte für die Entwicklung und Herstellung von Schleifmitteln und -systemen mit globaler Ausrichtung – erhält die Firma nun im Rahmen des Förderprogrammes „Zuschuss zu Digitalisierungsmaßnahmen“ des Landes Hessen einen „Digital-Zuschuss“ in Höhe von 10.000 Euro für ihr Investitionsprojekt.

Im Rahmen eines Pressegesprächs, das am vergangenen Freitag in den Räumen der Jöst GmbH stattfand, informierten Christian Jöst, Geschäftsführer der Jöst GmbH, Dr. Matthias Zürker, Geschäftsführer der WFB, Marco Stibe, Projektmanager des WFB-Fachbereichs Unternehmerservice, über das Vorhaben der Jöst GmbH und die Serviceleistungen der WFB. Auch Sebastian Schröder, Geschäftsführer der Zukunftsoffensive Überwald GmbH, ließ sich seine Teilnahme an der Veranstaltung nicht nehmen.

„Digitalisierung ist eines der großen gesellschaftlichen Themen, das sich nicht aufhalten lässt“, bekräftigte Dr. Zürker. „Damit gehen für die Unternehmen zwar auch Risiken, aber noch viel mehr Chancen einher. Mit unserer Beratung wollen wir Impulse setzen.“

Jöst gab seiner Freude darüber Ausdruck und dankte der WFB für den „wertvollen Tipp“ einen Digitalisierungszuschuss zu beantragen; die Antragsstellung sei völlig unkompliziert, schnell und unbürokratisch vonstattengegangen. „Wir wollen unseren kompletten Wareneingang digitalisieren und im ersten Schritt auch im Rahmen des Hallen-Neubaus in Ober-Abtsteinach ein Scannersystem einführen.“ Bei 1600 Produkten spare dies Zeit und Mühe – „ohne Arbeitsplatzverluste“, wie der Unternehmer hervorhob. Dass Investitionen in digitale Projekte einer Anschaffung neuer Maschinen gleichkommen, belegte er mit Zahlen: Kürzlich habe die Firma eine neue Homepage mit Shop eingeführt und alleine dafür einen sechsstelligen Betrag investiert. Als nächster Schritt stehe die Digitalisierung des Warenausgangs an.

Schröder nannte das Traditionsunternehmen ein „Aushängeschild der Region, das als Innovationsvorreiter über einen bundesweiten Bekanntheitsgrad“ verfüge. „Die Firma Jöst ist ein sehr gutes Beispiel, dass wir uns als Wirtschaftsstandort noch fitter für die Zukunft machen“, so der ZKÜ-Geschäftsführer.

Info: Weiteres Wissenswertes über die Serviceleistungen der WFB gibt es hier. Die Jöst GmbH finden Sie unter www.joest-abrasives.de, die ZKÜ unter www.ueberwald.eu.